Things That Talk
Im Workshop erforschen die Studenten, ob sich versteckte Geschichten in einem Objekt verbergen und wie diese mithilfe von künstlerischen Strategien freigelegt werden können. Jeder Teilnehmer bringt einen persönlichen Gegenstand mit, welcher der Ausgangspunkt für die Arbeit in der Seminarwoche ist. Das Objekt kann ein Buch, eine Aufnahme, ein Text, ein Werkzeug, eine Handvoll Staub und vieles mehr sein. Im Grunde genommen ist hier alles fassbare möglich, wichtig ist einzig, dass das Ding, welches mitgebracht wird, von persönlichem, emotionalem oder intellektuellen Interesse ist.
Im individuellen Gespräch wird Christian Andersson mit den Teilnehmern einen Weg suchen, wie Bezüge, Fakten, Fiktion und künstlerischer Ausdruck mit dem Gegenstand und seiner Geschichte verknüpft werden können. Am Ende soll ein Kunstwerk aus dieser Geschichte entstehen, welches dann in der Gruppe präsentiert wird. Dabei werden die Erfahrungen (Schwierigkeiten, gemachte Entscheidungen etc.) im Entstehungsprozess ausgetauscht.